was du schon immer über sushi wissen solltest

Sushi = Fast Food?

Tatsächlich galt Sushi in der Vergangenheit als schneller Snack für zwischendurch. Das ist teilweise auch heute so und Sushi erobert bereits die Supermarkttheke eures Vertrauens.

Hier teilen wir mit euch die 5 Dinge, die ihr wahrscheinlich noch nicht über Sushi wüsstet (Quelle: springlane.de)

1. Der Ursprung von Sushi liegt nicht in Japan

Die Inspiration für heutiges Sushi stammt aus Südostasien. Aus der Methode, Süßwasserfisch zu konservieren, entwickelten sich mit der Zeit die ersten Formen des heute so beliebten Sushis.

Der frische Fisch wurde in gekochtem Reis eingelegt und fermentiert. Anders als heute wurde der säuerlich gewordene Reis nicht verzehrt. Die Methode kam 718 nach Japan und wurde dort bis zum 14. Jahrhundert betrieben, bis die Japaner herausfanden, dass der säuerliche Reis hervorragend zu Fisch passt. Der Koch Hanaya Yohei entwickelte daraus Ende des 18. Jahrhunderts die erste Frühform des heutigen Sushis.

2. Früher war Sushi günstiges Fast Food

Während heutzutage viel Geld für die kleinen japanischen Köstlichkeiten ausgegeben wird, war Sushi ursprünglich ein sehr günstiger, schneller Snack für unterwegs, der in der Pause eines Theaterstücks oder während einer langen Reise gegessen wurde. Heute gilt Sushi als absolutes Trend-Food und wird sowohl in Sterne-Restaurants als auch in angesagten Sushi-Bars serviert.

3. Sushi wird eigentlich mit den Händen gegessen

Viele von uns kommen beim Besuch eines japanischen Restaurants im Umgang mit Essstäbchen ins Schwitzen. Dabei müssen wir uns eigentlich gar nicht so sehr anstrengen: Traditionell werden Stäbchen in einer Sushi-Bar für Sashimi (roher Fisch in hauchdünnen Scheiben) verwendet, Sushi hingegen wird klassisch mit den Fingern gegessen.

4. Maki-Rollen sind Kunstwerke

Die Herstellung von Sushi wurde über Jahrhunderte perfektioniert, sodass man bei den kleinen Leckereien nicht bloß von einer Mahlzeit sprechen kann. Sushi-Meister wählen ihre Zutaten nach Geschmack, Textur und Optik aus, stimmen feine Kompositionen ab und kreieren wahre Kunstwerke. Maki-Zushi wird immer in Scheiben serviert, sodass das kunstvolle Innere zum Vorschein kommt.

Maki-kunst

5. Sojasoße zu verschwenden gilt in Japan als Faux-Pas

In Japan gilt die Verschwendung von Sojasoße als extrem schlechtes Benehmen. Auch das Hinterlassen von Reiskörnern in einer Sojasoßen-Schale wird in Japan nicht gern gesehen. Um Sushi auf japanische Art und Weise zu genießen, fülle die kleinstmöglichste Menge Soße in eine kleine Schale und gieße bei Bedarf nach.


SORA MIRAI bietet Sushikreationen par excellence – kreativ, mit hoher Leidenschaft und Sorgfalt. Wir möchten der Fast Food Bewegung entgegensetzen und setzen auf Qualität, Frische und Kreativität. Passend dazu ausgewählte Weißweine und demnächst auch japanische Sake.

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